Detailergebnis zu DOK-Nr. 50486
"Standard Installation Direct Design"-Graben-Systeme (Orig. engl.: Standard installation direct design trench installations)
Autoren |
J.M. Kurdziel |
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Sachgebiete |
7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1656) S. 58-63, 4 B, 3 T, 4 Q
In den letzten Jahren sind viele Informationen über die Entwicklung und Umsetzung des neuen Standard Installation Direct Design- Systems (SIDD) für Entwurf und Einbau von Betonrohren veröffentlicht worden. Dabei wurden vor allem die Rohrbettungen in Erdaufschüttungen behandelt. Darüber hinaus fehlte aber die Beschreibung der praktischen Anwendung dieser neuen Standards für die Rohrverlegung auf normalem Gelände, wofür typischerweise Gräben notwendig sind. Die Wright State University in Ohio wurde beauftragt, ein 2.400 mm Betonrohr zu verlegen. Dafür verglich man zunächst Bettungen nach dem Marston-Spangler-Verfahren mit dem des SIDD-Systems. Man entschied sich für das wirtschaftlichere SIDD. Hierbei wird ein Graben ausgehoben, der nur 0,3 m breiter als der Außendurchmesser des Rohrs ist. Unter das Rohr kommt eine Kiesschüttung, die 1/3 des Durchmessers breit ist, dann wird das Rohr eingelegt und der Graben mit Sand und darüber mit dem Aushubmaterial verfüllt.