Detailergebnis zu DOK-Nr. 50624
Beziehungen zwischen verschiedenen Griffigkeitsmesssystemen und dem Internationalen-Griffigkeits-Index (IFI) (Orig. engl.: Measuring systems for the evaluation of skid resistance and texture - Relation between the friction measurements from different devices and the international friction index)
Autoren |
T. Bennis M. van den Bol |
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Sachgebiete |
14.1 Griffigkeit, Rauheit |
Fourth International Symposium on Pavement Surface Characteristics of Roads and Airfields, 22-24 May 2000, Nantes: Proceedings / Quatrième Symposium International sur les Caractéristiques de Surface des Chaussées Routières et Aéronautiques, 22-24 Mai 2000, Nantes: Actes du symposium. La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2000, S. 173- 182, 3 B, 4 T, 4 Q
In dem PIARC-Experiment "Vergleich und Harmonisierung von Textur- und Griffigkeitsmessungen" (1995) wurde ein Transformationsmodell entwickelt, um die Griffigkeitsmesswerte verschiedener Messgeräte mit unterschiedlichen Messgeschwindigkeiten in einen vergleichbaren Griffigkeitswert bezogen auf eine Standardgeschwindigkeit umzurechnen. Dazu muss die Textur der Fahrbahnoberfläche einbezogen werden und einige Faktoren der Gleichung sind zu schätzen. Entwicklungen bei den Messgeräten und die Verbreitung neuer Fahrbahnoberflächen, wie z.B. offenporiger Asphalt veranlassten die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die Dienst Weg- en Waterbouwkunde van Rijkswaterstaat (DWW), Niederlande, und das Vejdirektoratet Vejteknisk Institut (VI), Dänemark, ein Projekt zum Vergleich und zur Harmonisierung von sechs Griffigkeitsmessgeräten durchzuführen. Es nahmen das Griffigkeitsmesssystem der DWW, der Grip Tester, der norwegische ROAR, die SCRIM, der Stuttgarter Reibungsmesser und der Stradograph teil. Das Rechenmodell des oben genannten PIARC-Experiments konnte verbessert werden, wobei die Messgeschwindigkeit durch ihren linearen logarithmischen Zusammenhang zum Prozentsatz des Schlupfes durch diesen ersetzt werden kann.