Detailergebnis zu DOK-Nr. 50648
Bus auf eigener ÖPNV-Trasse oder Stadtbahn? Die Fortführung einer Geschichte von der Entscheidungsfindung gegenüber dem blindem Engagement (Orig. engl.: A bus-based transitway or light rail? Continuing the saga on choice versus blind commitment)
Autoren |
D.A. Hensher |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Road & Transport Research 8 (1999) Nr. 3, S. 3-21, 1 B, 2 T, zahlr. Q
In den letzten 15 Jahren wurde die Renaissance von Straßen- oder Stadtbahn vermehrt beobachtet. Die Bahnen werden als Lösung vorgeschlagen, um den öffentlichen Personennahverkehr in schwach und normal belasteten Achsen auf einem niedrigeren Kostenniveau abzuwickeln, als das mit Eisenbahnen möglich ist. Als Alternative kommen auch Busse auf eigener ÖPNV-Trasse mehr in Mode. Dieses System steht aber häufig in der Kritik, da die Trasse in der Regel selten ausgelastet ist. Dies weckt Begehrlichkeiten, die Trasse auch für Pkw und Lkw zu öffnen. Untersucht werden die Plausibilität der Kosten und des Nutzens von Bussen auf eigener ÖPNV-Trasse und Stadtbahnen. Dabei wird auf die Standpunkte von Verfechtern anderer Verkehrsmittel eingegangen. Der Schwerpunkt der Bemühungen muss immer darin liegen, einen nahtlos vernetzten, flächenhaften Verkehr anzubieten. Darüber hinaus muss die Flexibilität, auf veränderte Marktbedingungen zu reagieren, gegeben sein.