Detailergebnis zu DOK-Nr. 50809
Einfluss von verschiedenen Zementarten auf die Rissbildung in zementstabilisierten Schichten (FA 04/97)
Autoren |
F.L. Yang R. Eisenring W. Heierli |
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Sachgebiete |
8.5 Hydraulisch gebundene Tragschichten |
Zürich: Vereinigung Schweizerischer Straßenfachleute (VSS), 2001, 59 S., zahlr. B, T (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 474)
Ziel der Forschungsarbeit ist es, geeignete Zemente für die Herstellung von Zementstabilisierungen zu empfehlen, welche feine Haarrisse mit kurzen Schwindrissabständen erzeugen, damit die Schwindrisse nicht durch die bituminösen Beläge durchschlagen. In der ersten Etappe wurden hydraulische Bindemittel aus dem In- und Ausland im Labor untersucht. In der zweiten Etappe wurden aus den gewählten Zementarten und dem Bodenmaterial von Filderen bei Zürich Stabilisierungsproben hergestellt und ihr Schwindverhalten analog Etappe 1 untersucht. Bei der dritten Etappe wurden sechs Versuchsfelder auf einer neuen Strecke in Filderen erstellt. Die Forschungsstellen kommen zum Schluss: (1) Es bedarf der Entwicklung neuer Feldversuchsmethoden, um eine differenziertere Beurteilung der Schwindrisse zu ermöglichen und (2) die untersuchten Zementarten können alle für die Anwendung in Zementstabilisierungen empfohlen werden.