Detailergebnis zu DOK-Nr. 50827
Durchlässigkeitsversuche an Asphalt in Virginia (Orig. engl.: Asphalt permeability testing in Virginia)
Autoren |
G.W. Maupin |
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Sachgebiete |
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1723) S. 83-91, 15 B, 1 T, 3 Q
Eigene Beobachtungen und die Beobachtungen anderer Straßen veranlassten die Straßenbaubehörde des Staates Virginia, sich mit der Durchlässigkeit von Asphalten nach dem SUPERPAVE-Prinzip zu befassen. In die Untersuchungen wurden auch anders aufgebaute Asphaltgemische einbezogen. Die Durchlässigkeit von Bohrkernen aus Straßen wurde mit der Durchlässigkeit im Laboratorium verdichteter Probekörper verglichen. Damit sollte festgestellt werden, ob die Prüfung an Laborproben Prognosen der mutmaßlichen Durchlässigkeit in der Praxis zulassen. Jeder Asphalt besitzt eine für ihn typische Hohlraumgehalts-Durchlässigkeits-Beziehung, wobei grobkörnige Asphalte geringere Hohlraumgehalte und geringere Durchlässigkeiten aufweisen. In vier von fünf Fällen gelang der Nachweis einer Korrelation zwischen den Laborwerten und den Praxiswerten. Die Untersuchungen zeigen die Bedeutung geringer Hohlraumgehalte und geringer Durchlässigkeiten in der Praxis.