Detailergebnis zu DOK-Nr. 50829
Eignung des Analysators zur Vorhersage der Spurbildung von Asphalt (Orig. engl.: Suitability of asphalt pavement analyzer for predicting pavement rutting)
Autoren |
G.C. Page J.A. Musselman B. Choubane |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.3 Verschleiß |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1723) S. 107-115, 6 B, 7 T, 7 Q
Die Untersuchungen wurden mit dem Analysator als Spurbildungsgerät der neueren Generation durchgeführt. Es ist nunmehr ein Wasserbehälter vorhanden und es können gleichzeitig drei Balken und sechs Gyratorproben geprüft werden. Der Druck wird über drei Zylinder aufgebracht, die jeweils mit einem Aluminiumrad bestückt sind. Die Regulierung erfolgt über Luftdruck. Die Last wird über einen fest aufgezogenen Hartgummischlauch auf die Probenoberfläche übertragen. Es können das Spurbildungspotenzial, die Wasserempfindlichkeit und die Neigung zum Ermüden von Asphalt abgeschätzt werden. Drei Straßenabschnitte in Florida wurden zur Überprüfung des Analysators ausgewählt. Nach der Untersuchung von Bohrkernen wurden entsprechende Mischungen und daraus jeweils 9 Balken mit Vibrationsverdichtung und jeweils 18 Gyratorproben (Superpave) hergestellt. Geprüft wurde bei 41 Grad Celsius und einem Reifendruck von 540 N (690 kPa). Spurrinnen wurden nach 1.000, 4.000 und 8.000 Lastwechseln gemessen. Die Ergebnisse zeigten, dass der Analysator zwar eine Reihung von Aspaltmischungen hinsichtlich einer Neigung zur Spurbildung zulässt, aber signifikante Unterschiede bezüglich der drei Örtlichkeiten auftraten. Auch traten Unterschiede zwischen den Messungen mit den Probebalken und den Gyratorproben bis zu 4,7 bzw. 6,3 mm auf.