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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50890

Entwicklung der Verkehrssicherheit und ihrer Determinanten bis zum Jahr 2010

Autoren	R. Ratzenberger
Sachgebiete	6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2000, 130 S., 32 B, 48 T, zahlr. Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Mensch und Sicherheit H. 120) ISBN 3-89701-579-X

In der vorliegenden Studie wird eine differenzierte Prognose der Unfallentwicklung im Straßenverkehr in dem Zeitraum von 1997 bis zum Jahr 2010 durchgeführt. Dabei wird das Unfallgeschehen selbst als auch die Entwicklung der Determinanten betrachtet. Als wesentliche Determinanten werden die Entwicklung der Einwohnerzahlen und der Verkehrsleistung einbezogen. Die Unfallentwicklung wird für die Verkehrsmittel Pkw, Krafträder, Mofas/Mopeds, Omnibusse, Güterkraftfahrzeuge, Fahrrad und Fußgänger aufgezeigt. Dabei wird in einer Sensivitätsanalyse der Einfluss der beiden Größen Fahrleistung und Risikokennziffer auf die Unfallentwicklung untersucht. Insgesamt kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass ein Rückgang aller Verunglückten um 16 % und fahrleistungsbezogen um 28 % festzustellen ist. In der Sensitivitätsanalyse zeigt sich, dass der Einfluss durch den Rückgang der Risikoziffern den Effekt aus der sich erhöhenden Fahrleistung übersteigt. Das Unfallgeschehen wird auch künftig durch die Brennpunkte jüngere und ungeschützte Verkehrsteilnehmer einerseits und Außerortsstraße andererseits dominiert.