Detailergebnis zu DOK-Nr. 50892
Öffentliche Wahrnehmung der Helligkeit von Fahrbahnmarkierungen (Orig. engl.: Public perception of pavement-marking brightness)
Autoren |
F.E. Loetterle R.A. Beck J. Carlson |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1720) S. 51-59, 3 B, 3 T
Das Verkehrsdepartment des Bundesstaates Minnesota hat eine Untersuchung über die Beurteilung der Helligkeit von Fahrbahnmarkierungen vorgenommen. Versuchspersonen wurden zu Fahrtests eingeladen, um ihre individuelle Bewertung der Fahrbahnhelligkeit von Markierungen, getrennt nach Mittelmarkierungen und Randmarkierungen, abzugeben. Die Mittelwerte dieser individuellen Einstufung für die einzelnen Straßenabschnitte wurden mit den Werten verglichen, die mit Hilfe eines Reflektometers gemessen worden waren. Der Schwellenwert für eine hinreichende Wahrnehmbarkeit der Fahrbahnhelligkeit liegt demnach bei 120 mcd/m²/lx. Dieser Grenzwert wird für ein umfassendes Markierungsprogramm im Staat Minnesota zugrunde gelegt. Diese Festlegung eines Stellenwertes ermöglicht es, der Verwaltung Kosten/Nutzen-Analysen für verschiedene Fahrbahnmarkierungsmaterialien zu erstellen.