Detailergebnis zu DOK-Nr. 50918
Validierung eines Verfahrens zur Spezifizierung von Bitumen für den Einsatz bei tiefen Temperaturen: Verhaltensdaten von Versuchsabschnitten in Pennsylvania (Orig. engl.: Field validation of new superpave low-temperature binder specification procedure: Performance data from Pennsylvania test sections)
Autoren |
D.A. Maurer M.G. Bouldin R. Dongré |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 10.3 USA |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1728) S. 60-67, 7 B, 6 T, 12 Q
Kürzlich wurden neue Anforderungen vorgeschlagen, um Gebrauchsklassen für den Einsatz von Bitumen bei tiefen Temperaturen festzulegen. Das neue Verfahren stützt sich auf die Anwendung des Biegebalken-Rheometers ( Bending Beam Rheometer - BBR) und des direkten Zugversuchs (Direct Tension Test - DTT) bei jeweils zwei verschiedenen Prüftemperaturen, um eine Klasseneinteilung von Bitumen vornehmen zu können. Die experimentellen Arbeiten wurden an Bitumen aus einer im Staate Pennsylvania im Jahre 1976 gebauten Teststrecke, die über sechs Jahre hinweg unter Beobachtung stand, durchgeführt, wobei die Querrisse infolge tiefer Temperaturen registriert worden sind. Die Untersuchungsergebnisse wurden analysiert, um Aussagen über kritische Bruchtemperaturen und für den Einsatz bei tiefen Temperaturen besonders geeignete Bitumen zu erhalten. Es zeigte sich, dass die neuen Prüfverfahren geeignet sind, die Temperaturen, bei denen sich in der Praxis Rissbildung ereignet, korrekt vorherzussagen.