Detailergebnis zu DOK-Nr. 50942
Eine mechanistisch-empirische Lösung zur Modellierung der Reflektionsrissbildung (Orig. engl.: Mechanistic-empirical approach for modeling reflection cracking)
Autoren |
R.L. Lytton A.A. Eltahan |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1730) S. 132-138, 9 B, 1 T, 6 Q
Modelle zur Vorhersage der Rissbildung in Deckenverstärkungen berücksichtigen nicht das Zusammenwirken der gerissenen und der ungerissenen Zonen in der Originalbefestigung. Um Rissprognosen im Rahmen von Fahrbahnerhaltungssystemen zuverlässiger zu machen, ist es notwendig, das Zusammenspiel von alter Fahrbahnbefestigung und Deckenverstärkung zu berücksichtigen. Hierzu wurde ein neues Modell entwickelt, welches sowohl bruchmechanische als auch empirisch-stochastische Prinzipien berücksichtigt. Das neue Modell wurde auf eine Reihe von Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen in Florida angewendet. Dabei konnte zwischen der vorhergesagten und der beobachteten Rissbildung auf Autobahnen ein Bestimmtheitsmaß von 0,72 und auf Hauptverkehrsstraßen ein solches von 0,40 registriert werden, was teilweise auch darauf zurückzuführen ist, dass der Zeitpunkt der ersten Rissbildung nicht exakt erfasst werden konnte. Die vorgeschlagene Methode sagt den Zeitpunkt der ersten Rissbildung mit einem durchschnittlichen absoluten Fehler von 18,6 % voraus.