Detailergebnis zu DOK-Nr. 51043
Weiterentwicklung des Bemessungsverfahrens für starre Flugplatzbefestigungen (Orig. engl.: Mechanistic reappraisal of the current design methodology for rigid airfield pavements)
Autoren |
Y.-H. Lee |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.7 Flugplatzbefestigung |
Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1684) S. 90-100, 4 B, 4 T, 23 Q
Die konventionelle FAA-Bemessungsmethode für starre Flugplatzbefestigungen, die auf dem Verfahren von Westergaard aufbaut, wurde herangezogen, um zu prüfen, ob die bestehenden Betonkonstruktionen für die neu hinzukommenden B-777-Flugzeuge ausreichend dimensioniert sind. Die ermittelten Anforderungen an die Befestigungsdicken wurden als ungerechtfertigt und zu hoch erachtet. Eine weitere Überprüfung erfolgte mit dem LED-Bemessungsverfahren (Layered Elastic Design), das sich auf die elastische Mehrschichtentheorie abstützt. Die sich aus den beiden Verfahren ergebenden Unterschiede wurden untersucht. Das ursprüngliche Konzept für die Radlastüberrollungen wurde daraufhin verworfen. Ein kumulativer Beanspruchungsfaktor wurde stattdessen angewendet, der die verschiedenen Flugzeugtypen und Abflüge miteinander verbindet. Das Konzept eines Äquivalenz- Belastungsfaktors wird vorgestellt und ein plausibles Verhaltensmodell vorgeschlagen. Das überarbeitete Bemessungsverfahren steht in einem benutzerfreundlichen Computerprogramm für praktische Versuchsanwendungen zur Verfügung. Weitere Untersuchungen und Verifizierungen sollen durchgeführt werden, um wirtschaftliche und erhaltungsfreie Betonkonstruktionen zu bekommen.