Detailergebnis zu DOK-Nr. 51077
Merkblatt zum Integralen Taktfahrplan: Definitionen, Randbedingungen, Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen im Fern-, Regional- und Nahverkehr
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 2001, 38 S., 23 B, Anhang (FGSV 137). - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/itf
In der vorliegenden Schrift wird aufgezeigt, welche Vorteile aus der - teilweise gesetzlich geforderten - Einführung eines "lntegralen Taktfahrplans" (ITF) zu erwarten sind, unter welchen Randbedingungen der Einsatz eines ITF sinnvoll ist, wo die Einsatzgrenzen beim Fern-, Regional- und beim Nahverkehr liegen und wie die Prozesse von der Planung bis zur Umsetzung aufgebaut werden können. Zunächst werden die Begrifflichkeiten zum ITF vorgestellt. Es werden prinzipiell drei Formen unterschieden: Das rein mathematisch definierte Fahrplankonzept des "idealen ITF" muss in der Praxis häufig als "modifizierter ITF" an die räumlichen, zeitlichen und betrieblichen Randbedingungen angepasst werden. Darüber hinaus wird das Marketingkonzept des ITF als" ITF im erweiterten Sinne" bezeichnet. Der Abschnitt "Grundlagen" beschreibt zunächst die Marktsituation, in welcher der ITF unter Berücksichtigung der Anforderungen der Kunden, der Besteller und der Betreiber seine Vorteile ausspielen kann. Für die Entscheidungsträger sind hier wichtige Informationen für die rechtliche Einordnung des ITF zusammengestellt. In diesem Abschnitt finden sich die mathematischen, technischen und betrieblichen Randbedingungen für die Einrichtung eines ITF. Im nächsten Kapitel wird der Stand der Entwicklung beim ITF betrachtet. Im Abschnitt "Planungsablauf" werden Planungsprinzipien zusammengestellt, anhand derer der 5-phasige Planungsprozess entwickelt werden kann. Es werden die Inhalte der Realisierungsstufen beschrieben, wie sie sich in der Vergangenheit als sinnvoll bei der Umsetzung erwiesen haben. Im folgenden Kapitel werden Erfahrungen aus der Umsetzung der ITF-Planungen für den Regional- und Stadtverkehr wieder gegeben. Ein kurzer "Ausblick" schließt das Merkblatt. Im Anhang finden sich Begriffsbestimmungen und eine Checkliste für die Einführung eines ITF.