Detailergebnis zu DOK-Nr. 51111
Rampenbewirtschaftung (FA 22/99)
Autoren |
P. Pitzinger |
---|---|
Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Zürich: Vereinigung Schweizerischer Straßenfachleute (VSS), 2000, 32 S., zahlr. B, Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 481)
Hochleistungsstraßen (HLS) weisen Engpässe mit regelmäßigen Überlastungen und zufälligen Störungen auf. Die Folgen sind Unfälle, Zeitverluste, Luftschadstoff-Belastungen und damit volkswirtschaftliche Verluste nicht nur auf den HLS selbst, sondern auch in den Zufahrten und auf dem anschließenden untergeordneten Straßennetz. Es besteht ein Handlungsbedarf. Die Rampenbewirtschaftung ist eine Maßnahme zur Verbesserung des Verkehrsflusses und der Verkehrssicherheit. Dabei wird der Verkehr in Einfahrten vor Engpässen der HLS temporär bewirtschaftet. Die Rampenbewirtschaftung ist im Ausland erprobt, erste Anwendungen bewähren sich in der Schweiz. Die Einstellung in der Öffentlichkeit zur Rampenbewirtschaftung ist allerdings kontrovers. Empfehlungen für den praktischen Einsatz der Rampenbewirtschaftung sind deshalb nötig. Der Forschungsbericht dokumentiert Erfahrungen mit Rampenbewirtschaftungen in der Schweiz und im Ausland, leitet daraus die Empfehlungen für den praktischen Einsatz der Rampenbewirtschaftung ab, die wie folgt gegliedert ist: Definitionen, Grundsätze, Anlass, Methodik, Ziele, Konzept, Projekt, Evaluation. Die Empfehlungen dienen als Grundlage für eine VSS Norm zur Rampenbewirtschaftung.