Detailergebnis zu DOK-Nr. 51128
Optimierung von Asphalteinbau und Verdichtung (Orig. engl.: Optimizing asphalt paving and compaction)
Autoren |
H. Zeng J. Kindberg |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Second Eurasphalt & Eurobitume Congress, 20-22 September 2000, Barcelona: Proceedings of the papers. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2000, Book 2, Sessions 2 and 3, S. 686-692, 4 B, 5 Q
Vorgestellt werden den Asphalteinbau und die Asphaltverdichtung beeinflussende Größen und Methoden, nach welchen für den konkreten Anwendungsfall Geräte ausgesucht und gerätespezifische Parameter festgelegt werden können. Sodann wird ein Rechenverfahren erläutert, mit welchem die Abkühlungskurve innerhalb einer Asphaltschicht sehr zielsicher berechnet werden kann. Eingangsgrößen hierfür sind die maximale und minimale Verdichtungstemperatur, die Schichtdicke, die Lufttemperatur, die Temperatur der Unterlage und die Windgeschwindigkeit. Die Kennwerte dieser berechneten Abkühlungskurve fließen in ein weiteres Rechenprogramm - PaveComp genannt - ein. Dieses Programm berechnet in Abhängigkeit von Asphaltart und den speziellen Einbaubedingungen die beste Kombination für einen optimalen Geräteeinsatz. Das Programm berechnet als für die Praxis umsetzbares Ergebnis die Anzahl der erforderlichen Walzen für die spezifische Baumaßnahme, die Walzübergangszahl, die optimale Frequenz und Amplitude der Walzen, die Überlappungsbreite und -länge und die erforderliche Walzgeschwindigkeit. Durch konsequente Anwendung des Programms PaveComp lässt sich die Qualität der eingebauten Asphaltschicht erheblich erhöhen.