Detailergebnis zu DOK-Nr. 51146
Untersuchungstechniken im Tief- und Ingenieurbau (FA 85/99)
Autoren |
A. Steiger G. Stutz |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Zürich: Vereinigung Schweizerischer Straßenfachleute (VSS), 2000, 200 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 551)
Nachdem in den 50er bis 80er Jahren für die Bauwirtschaft der Neubau die zentrale Aufgabe bildete, hat in den letzten 10 Jahren die Erhaltung von Bauwerken stark an Bedeutung gewonnen. Die Festlegung des Erhaltungsbedarfes und der Erhaltungsmaßnahmen muss auf der Basis einer Beurteilung des Zustandes hinsichtlich Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit sowie einer Abklärung der Schadensursachen erfolgen. Im Rahmen der Zustandserfassung werden heute in vielen Fällen Untersuchungstechniken eingesetzt. Die wichtigste Untersuchungstechnik ist dabei weiterhin die visuelle Untersuchung. Aufwändigere Untersuchungstechniken werden in der Regel erst in der zweiten oder dritten Untersuchungsstufe eingesetzt. Das vorliegende Handbuch Untersuchungstechniken im Tief- und Ingenieurbau gibt Informationen zur Untersuchung von Ingenieurbauwerken, Straßen und Leitungsnetzen sowie zu Maßnahmen der Erhaltung. Zu den drei Themen Ingenieurbauwerke, Straßen und Leitungsnetze wird die Systematik zur Erfassung und Beurteilung des Zustandes dargestellt. Das Handbuch soll die mit der Zustandserfassung und -beurteilung beauftragten Fachleute bei der Wahl der zweckmäßigen Untersuchungstechniken und bei der Kommunikation mit den Spezialisten unterstützen.