Detailergebnis zu DOK-Nr. 51147
Wirtschaftlichkeit von Versiegelungsmaterial und Versiegelungstechniken für Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Cost- effectiveness of crack sealing materials and techniques for asphalt pavements)
Autoren |
R.B. Freeman D.R. Johnson J.R. Stevenson |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1697) S. 31-40, 6 B, 8 T, 4 Q
Im US-Staat Montana werden zur Vermeidung des Eindringens von Wasser in die Straßenbefestigung gerissene Oberflächen seit langem erfolgreich versiegelt. In mehreren Versuchsabschnitten wurden unterschiedliche Versiegelungsmaterialien mit unterschiedlichen Versiegelungstechniken mit dem Ziel eingebaut, die Wirtschaftlichkeit der unterschiedlichen Kombinationen systematisch zu erforschen und die Ergebnisse beim Pavement-Management-System von Montana zu berücksichtigen. Auf vier Versuchsstrecken wurden neun Versiegelungsmaterialien und sechs Versiegelungstechniken angewendet. Nach unterschiedlichen Nutzungsdauern wurde der Erfolg der Versiegelungsmaßnahmen bewertet. Unter anderem hat sich gezeigt, dass das Einfräsen quer verlaufender Risse von Vorteil ist, bei Längsrissen scheint ein Fräsen nicht notwendig zu sein. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass sich eine flachere und etwas breitere Fräsrille besser bewährt als eine tiefere Rechteckfräsrille. Es wird daraufhingewiesen, dass sich die meisten Schäden an risssanierten Flächen im Winter ereignen, vielfach aber im Sommer durch die Befahrung wieder "geheilt" werden können.