Detailergebnis zu DOK-Nr. 51152
Indirekte statistische Beschreibung der Längsebenheit (Orig. engl.: Modeling indirect statistics of surface roughness)
Autoren |
Z. Zhang L. Sun J. Ruth |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Journal of Transportation Engineering 127 (2001) Nr. 2, S. 105-111, 6 B, 2 T, zahlr. Q
In dem Bericht wird eine theoretische Untersuchung beschrieben, bei der unter Voraussetzung bestimmter Randbedingungen die Abhängigkeiten zwischen dem International Roughness Index (IRI) und der Spektralen Unebenheitsdichte aufgezeigt werden. Diese beiden statistischen Analysemethoden sind die gebräuchlichsten zur Charakterisierung der Längsebenheit auf Straßen. Der IRI stellt eine indirekte statistische Methode dar, bei der die Wirkungen der Unebenheiten auf ein Feder-Dämpfer-Modell, welches ein Viertel eines Fahrzeuges abbildet, ermittelt werden. Dagegen ist die Spektrale Unebenheitsdichte ein direkter Indikator zur Beschreibung des Längsebenheitsprofils der Straße. Unter der Voraussetzung eines linearen Fahrzeugmodells und von normalverteilten Unebenheiten ist der Mittelwert der Reaktionen im Feder-Dämpfer-Modell direkt proportional zu der Standardabweichung dieser Reaktionen. Dieses veranlasste die Verfasser die Abhängigkeiten zwischen dem IRI und der Spektralen Unebenheitsdichte auf theoretischer Basis herzuleiten. Es besteht eine lineare Korrelation. Weiterhin wird in dem Bericht die Straßenklassifikation nach ISO, die auf der Spektralen Dichte basiert um eine auf Basis des IRI erweitert. Sie teilt ebenfalls den Oberflächenzustand der Straßen in 5 Kategorien von sehr gut bis sehr schlecht ein.