Detailergebnis zu DOK-Nr. 51174
Der Stau als Bremse der Stadtentwicklung
Autoren |
L. Höfler |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Straßenverkehrstechnik 45 (2001) Nr. 8, S. 394-401, 4 T, 8 B, zahlr. Q
Für den Zentralraum Linz/Oberösterreich wurde eine umfangreiche Stauanalyse ausgearbeitet. Der Einzugsbereich der Stadt Linz umfasst ca. eine halbe Million Einwohner. Linz ist Zentrum der Wirtschaft, Versorgung, Verwaltung und Kultur; die relativ gute nationale und internationale Verkehrserschließung ist eine wesentliche Ursache der hohen Standortqualität und regionalwirtschaftlichen Dynamik. Auf dem ca. 600 km langen Straßennetz werden pro Jahr Fahrleistungen von 2 500 Mio. Kfz-km erbracht (2000). Wären die Fahrzeuge ohne jede verkehrliche Behinderung unterwegs, würde die gesamte Fahrzeit 44 Mio. Kfz-h betragen. Durch die verkehrsbedingten Behinderungen steigt die Fahrzeit auf 58 Mio. Kfz-h an. Von der zusätzlichen Fahrzeit werden 8 Mio. Kfz-h dem Stau zugerechnet. Die Ergebnisse der Studie können auf vergleichbar strukturierte Räume übertragen werden.