Detailergebnis zu DOK-Nr. 51211
Elektrofahrzeuge und neue Mobilitätsformen (Orig. franz.: Véhicules électriques et nouvelles formes de mobilité - Mandat de recherche 45/ 98)
Autoren |
J.-M. Dupasquier |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Zürich: Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure (SVI), 2001, 55 S., zahlr. B, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 475)
Der Problematik des zunehmenden motorisierten Individualverkehrs kann nur durch umfassende Strategien und globale Ansätze begegnet werden. Das Elektromobil könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, sofern es in ein Gesamtkonzept integriert ist. Die Untersuchung einer Schweizer Ingenieur-Consulting-Firma zielt darauf ab, das Elektromobil nicht nur technisch zu betrachten, sondern als ein Element einer integrierten Verkehrspolitik zu verstehen. Im Vordergrund der Untersuchung steht daher nicht das Verkehrsmittel, sondern dessen Funktion. Erstes Ziel der Studie ist die Beschreibung der von Personen wahrgenommenen Probleme, die mit der Fortbewegung unmittelbar oder auch nur mittelbar zusammenhängen. Das führt zur Bestimmung der Ziele im Bereich Verkehr, Umwelt und Wohnbedingungen. Der zweite Teil der Studie befasst sich dann mit den Möglichkeiten und Funktionen, die Elektromobile bei der Erreichung der Ziele einnehmen könnten. Es mündet im Vorschlag für neue Mobilitätskonzepte unter Einbeziehung von Elektromobilen und den hierfür erforderlichen flankierenden Maßnahmen. In die Überlegungen der Untersuchung gehen auch solche Strategien ein, die als kollektive Verkehrsangebote jedoch mit weit gehender individueller Zugriffs- und Einsatzmöglichkeit im Bereich zwischen striktem Individualverkehr und vollständig öffentlichem Verkehr angesiedelt sind. Zahlreiche in der Schweiz und international durchgeführte Untersuchungen sind ebenso dokumentiert wie Angebote im Bereich der Elektromobile. Die Aufmachung ist übersichtlich und nutzt symbolische Icons, was das Verständnis leicht macht.