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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51325

Splittmastixasphalt

Autoren V. Schäfer
L. Drüschner
Sachgebiete 0.13 Handbücher, Grundlagenwissenschaften
9.1 Bitumen, Asphalt

Bonn: Deutscher Asphaltverband (dav), 2000, 31 S., zahlr. B, Anhang (Asphalt-Leitfaden)

Der Leitfaden soll dem Auftraggeber, dem Mischguthersteller und der Einbaufirma für die Praxis Hinweise geben, die über die Angaben des geltenden Regelwerkes hinausgehen. Mit den Ergänzungen soll sichergestellt werden, dass Splittmastixasphalt jederzeit anforderungsgerecht hergestellt und eingebaut wird. Aufbauend auf den Erfahrungen von mehr als 30 Jahren, sind die Anforderungsprofile so festgelegt worden, dass mit Deckschichten aus Splittmastixasphalt überdurchschnittlich lange Nutzungsdauern erzielt werden können. Die Konzeption beruht zum einen auf einem hohen Splittanteil und zum anderen auf einem hohen Bindemittel- und Mörtelanteil. Der gewünschte hohe Bindemittelgehalt bei einer verhältnismäßig geringen spezifischen Oberfläche des Mineralstoffgemisches erfordert die Zugabe von stabilisierenden Zusätzen. Diese sollen vor allem als Bindemittelträger wirken, also das Ablaufen des Bindemittels von den Mineralstoffen beim Herstellen, Lagern, Transportieren und Einbauen sicher verhindern. In der Praxis haben sich Cellulosefasern bewährt. Es werden in einzelnen Kapiteln die Eigenschaften und Anwendungsgebiete, die Mischgutzusammensetzung, die Mischgutherstellung, die Zwischenlagerung und der Transport des Mischgutes, der Einbau und die Verdichtung sowie die Behandlung der Oberfläche beschrieben, erläutert und kritisch beurteilt. Der Leitfaden gibt damit allen, die Splittmastixasphalt ausschreiben, herstellen, einbauen und prüfen, Hinweise aus der Praxis und für die Praxis.