Detailergebnis zu DOK-Nr. 51331
Wiederverwendung von Ausbauasphalt unter Berücksichtigung von Eignungsprüfungen nach Superpave: Laborhandbuch (Orig. engl.: Recommended use of reclaimed asphalt pavement in the superpave mix design method: Technician's manual)
Autoren |
R.M. Anderson R. McDaniel |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 11.2 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001, 49 S., 21 B, 31 T, 10 Q, Anhang (NCHRP Report H. 452)
Die neue, Superpave (Superior Performing Asphalt Pavement) genannte Asphalttechnologie wird in den USA nun auch bei der Wiederverwendung von Asphalt zugrunde gelegt. Mit diesem System soll die Widerstandsfähigkeit von Asphalt gegen die Bildung von Spurrinnen und Rissen verbessert werden. Die Eignungsprüfung nach Superpave legt Art und Menge der Mineralstoffe und Bindemittel fest und umfasst eine Überprüfung des verdichteten Mischgutes. Durch Versuchsmischungen werden geeignete Asphaltzusammensetzungen mit und ohne Ausbauasphalt ermittelt, wobei der Hohlraumgehalt des Asphaltes grundsätzlich mit 4 Vol.-% festgelegt worden ist. Es sind mindestens drei Mischungen mit unterschiedlichen Bindemittelgehalten durchzuführen. Detailliert werden die einzelnen Schritte dargestellt, die bei der Durchführung von Eignungsprüfungen mit Ausbauasphalt zu beachten sind, um die entsprechenden Anforderungen der Richtlinien für die Zugabemengen an Ausbauasphalt einzuhalten. Rechenbeispiele und grafische Darstellungen erleichtern die Vorgehensweise. Alle notwendigen Prüfdokumente sind benannt; die Extraktionsmethode mit Rückgewinnung des Bindemittels ist beschrieben unter Verwendung von Schnittzeichnungen der Prüfgeräteanordnung, die einen geschlossenen Kreislauf bildet. Das Ergebnis dieses Reports ist die Beschreibung von Kriterien, nach welchen optimale Zugabemengen von Ausbauasphalt zu den ungebrauchten Stoffen Bitumen und Gestein auf der Grundlage der Superpave-Bindemittel-Anforderungen bestimmt werden kann.