Detailergebnis zu DOK-Nr. 51348
Einführung eines Pavement Management Systems in Österreich (Orig. engl.: Implementation of a pavement management system in Austria: Pilot phase)
Autoren |
J. Litzka A. Vycudil |
---|---|
Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
First European Pavement Management Systems Conference, September 24-27, 2000, Budapest, Hungary. Budapest: European PMS Secretariat, 2000, CD, Paper-No 0304, 11 S., 7 B, 7 Q
Pavement Management Systeme (PMS) sind in vielen Ländern Standard-Praktiken der Straßenunterhaltung geworden, seit die Straßenverwaltungen den Rationalisierungseffekt und die Vorteile anzuerkennen begannen. Der Aufsatz berichtet über die im September gestartete erste praktische Anwendung des österreichischen Systems VIAMPS-AUSTRIA in einer Pilot-Version auf zwei Bergstrecken der Tauern-Autobahn A 10 und der Pyhrn-Autobahn A 9 mit einer Gesamtlänge von mehr als 240 km. Mit dem Projekt wurde beabsichtigt, über eine mittlere bis lange Zeitspanne die Leistungsfähigkeit der Erhaltungsstrategie auf diesen zwei Strecken zu untersuchen und zu verbessern. Die Strecken gelten als hoch empfindlich für Behinderungen durch Straßenarbeiten. Der hohe Anteil an Brücken und Tunneln erfordert überdies eine spezielle Anpassung von Konstruktionen und Straßen. Die Aufgabe des Instituts für Straßenbau und Straßenerhaltung der Technischen Universität Wien war, Vorkehrungen für den Erhalt straßenbezogener Daten und den praktischen Gebrauch in der analytische Software von VIAMPS-AUSTRIA zu treffen, dies in enger Zusammenarbeit mit der Straßenverwaltung des Landes Salzburg und der Österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen Aktiengesellschaft. Es werden über die Struktur und Darstellung der straßenbezogenen Daten in VIABASE-AUSTRIA berichtet und anhand verschiedener Szenarien die Haushaltsmittel- Ansätze beurteilt.