Detailergebnis zu DOK-Nr. 51351
Optimale Dicken der Asphaltüberdeckung bei Mischbauweisen (Orig. engl.: Optimal thickness of asphalt overlay for composite pavements)
Autoren |
F. Zhou L. Sun |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 12.2 Betonstraßen |
Reflective Cracking in Pavements Research in Practice: Proceedings of the 4th International RILEM Conference, Ottawa, Ontario, Canada, 26-30 March 2000. Cachan: RILEM Publications, 2000 (RILEM Proceedings; PRO 11) S. 69-79, 5 B, 5 T, 2 Q
Reflexionsrisse stellen ein großes Problem dar bei der Überdeckung von existierenden Betonfahrbahnen mit Asphaltschichten. Es ist dabei unwirtschaftlich, das Auftreten von derartigen Rissen vollständig durch die Erhöhung der Asphaltschichtdicken verhindern zu wollen. Daher ist es notwendig, sich mit den über Betonschichten liegenden Asphaltschichten zu beschäftigen und die optimalen Schichtdicken herauszufinden. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Asphaltüberdeckungen unter Verwendung der räumlichen Finite-Elemente-Methode (FEM). Auf Grundlage der Ergebnisse dieser mechanistischen Berechnungen werden Empfehlungen für die kritischen Schichtdicken zwischen einzelnen Reflexionsrissen und Mehrfachrissen gegeben. Außerdem werden Konzepte zur Ermittlung des optimalen Rissabstandes sowie der optimalen Schichtdicke von Asphaltüberbauungen vorgestellt. Darüber hinaus werden anhand von Feldversuchsergebnissen auf Teststrecken zum einen die FE-Rechnungen bestätigt und zum anderen bewiesen, dass der Abstand von Mehrfachrissen identisch ist mit der Schichtdicke des überdeckenden Asphaltpaketes. Basierend auf diesen Ergebnissen - sowohl der Berechnungen als auch der Versuchsstrecken - werden optimale Schichtdicken für eine flexible Überdeckung vorgeschlagen.