Detailergebnis zu DOK-Nr. 51377
Mobilitätsmanagement zur Bewältigung kommunaler Verkehrsprobleme
Autoren |
R. Hoppe |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Berlin: Umweltbundesamt, 2001, 82 S., 7 B, zahlr. Q
Bei der Broschüre handelt es sich um eine Fortschreibung des FGSV- Arbeitspapiers 38 "Mobilitätsmanagement" aus dem Jahr 1995. Sie soll anhand von Beispielen den Ansatz des Mobilitätsmanagements erläutern und praktische Umsetzungen vor Ort initiieren. Nach einer Definition von "Mobilität" werden im nächsten Kapitel Managementsysteme zur Verkehrsoptimierung (Transportation-System-Management (TSM) in den USA, Verkehrs-System-Management (VSM) in Deutschland und Telematik) vorgestellt. Im 3. Kapitel wird das Mobilitätsmanagement, für das zunächst die Ziele genannt werden, als strukturierter Prozess pflichtgemäßer Kommunikation beschrieben; die funktionalen Verantwortlichkeiten und die administrative Einordnung der Mobilitätsmanager, Mobilitätsbeauftragten, Projektbeauftragten, Mobilitätskoordinatoren, Mobilitätszentralen und Mobilitätsberater sowie die Kosten, Gründe für eine partnerschaftliche Finanzierung und die Anwendungsbereiche des Mobilitätsmanagements (struktur-, entscheidungsträger- und nutzerbezogen) werden dargelegt. Anwendungsbezogene Mobilitätsmanagementbeispiele werden im 4. Kapitel aufgezeigt (Förderung des Fuß- und Radverkehrs, umweltverträglicher Freizeit- und Tourismusverkehr, Mobilitätssicherung und sichere Mobilität für junge Menschen, ergänzende mobilitätsrelevante Dienstleistungen, Einrichtung/Unterhaltung von Mobilitätszentralen und kommunale Mobilitätsberatung). Die Broschüre schließt mit einem Ausblick auf das Mobilitätsmanagement. Im Anhang sind exemplarische Beispiele aus der gleichzeitig erarbeiteten Checklisten-Sammlung wieder gegeben.