Detailergebnis zu DOK-Nr. 51388
Einsatz von Fuzzy-Control für Verkehrsbeeinflussungsanlagen im Außerortsbereich
Autoren |
H. Kirschfink R. Weber G. Folkerts |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Bonn: Bundesdruckerei, 2001, 102 S., 22 B, 25 T, zahlr. Q, Anhang (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBW, Bonn) H. 818). - ISBN 3-934458-52-1
Die Arbeit versucht, allgemeine Aussagen zur Eignung von Fuzzy-Control gegenüber und in Ergänzung bisher eingesetzter, konventioneller Verfahren abzuleiten und damit eine Beurteilung ihres Nutzens zu ermöglichen. Dazu werden zunächst alle bisherigen Erfahrungen analysiert, dann werden vier bestehende Verkehrsbeeinflussungsanlagen in Deutschland, bei denen bereits fuzzy-basierte Verfahren zum Einsatz kommen, untersucht. Positive Ergebnisse konnten vor allem für das Harmonisierungsmodul nachgewiesen werden. Auch für andere Parameter des Verkehrsablaufs und die Verkehrssicherheit ergab sich eine günstige Entwicklung. Die Verfahren zur Störfallerkennung bedürfen allerdings in allen untersuchten Fällen noch einer Weiterentwicklung. Daher kann man noch nicht von einer generellen Überlegenheit der Fuzzy-Logik-Anwendungen gegenüber konventionellen Verfahren sprechen.