Detailergebnis zu DOK-Nr. 51419
Verhalten von Asphaltbefestigungen unter wiederholten Zugdehnungen (Orig. engl.: Behaviour of asphalt pavements under repeated tensile strains)
Autoren |
A. Shalaby S.M. Easa A. Abd El Halim |
---|---|
Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Reflective Cracking in Pavements: Research in Practice: Proceedings of the 4th International RILEM Conference, Ottawa, Ontario, Canada, 26-30 March 2000. Cachan: RILEM Publications, 2000 (RILEM Proceedings; PRO 11) S. 185-194, 4 B, 2 T, zahlr. Q
Querverlaufende Reflexionsrisse sind das vorherrschende Schadensbild an Fahrbahnbefestigungen in Kanada. Es wird davon ausgegangen, dass langsamer Verkehr und harte Wetterbedingungen zu dieser Form des Versagens führen, da die Verkehrsflächenbefestigungen bei tiefen Temperaturen häufig wiederholten Zugdehnungen infolge von Temperaturzyklen unterworfen sind. In der vorliegenden Arbeit wird über Versuche an Asphaltprobekörpern unter kontrollierten Laborbedingungen berichtet, bei denen die Proben wiederholten Zugspannungen ausgesetzt worden sind. Der Zweck der Versuche war, eine Methode zur Aufstellung einer Reihung unterschiedlicher Asphalte hinsichtlich ihres Verhaltens unter wiederholten Beanspruchungen zu entwickeln. Die Versuche wurden bei Temperaturen von 0 °C und -20 °C durchgeführt. Gegenstand der Untersuchungen waren zwei verschiedene Asphalte, die sich deutlich unterschiedlich verhielten. Die Versuchsprotokolle wurden benutzt, um das Problem der langsamen Ermüdung infolge von zyklischen Temperaturänderungen zu studieren.