Detailergebnis zu DOK-Nr. 51518
Bestimmung der Raumdichte von feuchtem Sand - Entwicklung eines neuen Bestimmungsverfahrens (Orig. engl.: Measuring bulk-specific gravity of fine aggregates: Development of new test method)
Autoren |
R.B. Mallick P.S. Kandhal M. Huner |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.5 Naturstein, Kies, Sand |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2000 (Transportation Research Record (TRB) H. 1721) S. 81-90, 9 B, 3 T, 8 Q
Für die volumenbezogene Superpave-Eignungsprüfung wird eine dimensionslose Größe für die Raumdichte des angefeuchteten Sandes benötigt. Hiermit soll die Bindemittelmenge bestimmt werden, die durch die Mineralstoffe absorbiert wird und schließlich der Hohlraumgehalt des Mineralstoffgemisches berechnet werden. Um die für die Versuchsdurchführung erforderliche Wassersättigung der Mineralstoffoberfläche - SSD genannt - zu erzielen, verwendet das aktuell gültige Bestimmungsverfahren nach AASHTO-T 84 einen Konus. Diese Methode funktioniert für scharfkantige und raue Sande nicht befriedigend. Aus diesem Grund wurde ein Forschungsprogramm mit dem Ziel durchgeführt, die Wassersättigung von Mineralstoffoberflächen zu automatisieren. Danach werden die nassen Sandproben in einer Rotationstrommel bewegt und durch einen ständig fließenden warmen Luftstrom beansprucht. Die Temperatur der ein- und ausgehenden Luft wird kontinuierlich gemessen und den in AASHTO-T 84 formulierten SSD-Bedingungen angepasst. Die mit dem Gerät erzielten Untersuchungsergebnisse werden dargestellt und diskutiert und stellen sich insgesamt voll befriedigend dar. Weitere Untersuchungen sind geplant, um die Präzision des Verfahrens zu ermitteln.