Detailergebnis zu DOK-Nr. 51623
Optimierung der Kraftduktilitäts-Prüfung von PmB (FA 13/99)
Autoren |
C. Angst |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2001, 36 S., 14 B, 10 T, 11 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 490)
Plastomermodifizierte PmB haben sich mittlerweile etabliert, ohne dass ein normiertes Prüfverfahren zu deren Beurteilung zur Verfügung steht. Das Ziel der Forschungsarbeit bestand darin, die Parameter für die Durchführung des Versuches und das Auswerteverfahren eindeutig so festzulegen, dass zwischen modifizierten und nicht-modifizierten bituminösen Bindemitteln unterschieden werden kann. Die Untersuchung wurde mit Schwerpunkt auf die plastomermodifizierten Bindemittel durchgeführt, da sich schon im Vorfeld der Arbeit gezeigt hatte, dass elastomermodifizierte PmB sich sehr gut verhalten. Durch Variation der verschiedenen Parameter konnte eine Prüfmethode festgelegt werden, die es erlaubt, PmB von Standardbitumen zu unterscheiden, und zwar unabhängig davon, ob die PmB mit Elastomeren oder Plastomeren modifiziert wurden. Die Wiederholbarkeit der Prüfmethode wurde bestimmt. Anhand einer Vergleichsuntersuchung mit 4 Labors konnte keine Vergleichbarkeit bestimmt werden; immerhin zeigte sich, dass die Labors zu sehr ähnlichen Ergebnissen kamen. Die festgelegte Prüfmethode wurde zusätzlich mit dem in Frankreich normierten direkten Zugversuch LCPC verglichen.