Detailergebnis zu DOK-Nr. 51636
Die Vermögensbewertung: Ein Schlüsselelement des Pavement Managements (Orig. engl.: Asset valuation as a key element of pavement management)
Autoren |
R. Haas L. Cowe Falls J. Hosang |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Proceedings of the Fifth International Conference on Managing Pavements, August 11-14, 2001, Seattle, Washington. Seattle, Wash.: University of Washington, 2001, Vol. 1, CD, Paper-No 113, 11 S., 2 B, 2 T, 8 Q
Immer mehr Straßenbauverwaltungen gehen dazu über, ihr Haushalts- und Bestandsvermögen wie ein Geschäftsunternehmen zu führen, besonders die Straßen, die das größte Vermögen darstellen. Die Bewertung des Vermögens ist ein wesentlicher Bestandteil des Pavement Management. Hierzu gehören: (a) Ein konsequenter, schlüssiger Management-Rahmen. (b) Kassenführung und Methode einer aktuellen Wertermittlung. (c) Indikatoren des Gebrauchszustandes und Formeln der Wertminderung oder Modelle des Gebrauchsverhaltens für die Berechnung zukünftiger Vermögenswerte. (d) Informationssysteme für die Geschäftsführung und Öffentlichkeit über den Zustand und den Vermögenswert des Straßennetzes. Fünf Methoden für die Bewertung des Bestandsvermögens und deren Vor- und Nachteile werden diskutiert: Buchwert, Marktwert, aktueller Wert auf der Basis von Erhaltung und Abschreibung, aktueller Wert auf der Basis von Inflation und Abnutzung, aktueller Wert auf der Basis der vorhandenen Nutzungsvorteile und der Restnutzungsdauer. Das Vermögen wird im Einzelnen listenmäßig spezifiziert (z.B. Fahrbahndecken, Brücken, Verkehrszeichen, Entwässerungseinrichtungen usw.) und der jeweilige grundsätzliche Verlauf der Wertminderung vorgeschlagen. Fragen und Probleme werden vorgestellt, die noch zu klären sind, z.B. Amortisation des Kapitals nach 15 (Erhaltung) bis 40 Jahren (Erneuerung).