Detailergebnis zu DOK-Nr. 51641
Einbeziehung der Nutzerkosten bei Entscheidungen zur Straßenerhaltung (Orig. engl.: Incorporating user costs into pavement management decisions)
Autoren |
M. Delwar T. Papagiannakis |
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Sachgebiete |
2.0 Allgemeines 12.0 Allgemeines, Management |
Proceedings of the Fifth International Conference on Managing Pavements, August 11-14, 2001, Seattle, Washington. Seattle, Wash.: University of Washington, 2001, Vol. 1, CD, Paper-No 8, 15 S., 4 B, 5 T, 12 Q
Obwohl es in den USA bundeseinheitlich eindeutige Richtlinien gibt, berücksichtigen bei den Analysen der Kosten für die Haltbarkeit von Straßen nur wenige Ministerien der einzelnen Staaten die Nutzerkosten, es sei denn, die der Reiseverzögerungen bei Baustellen. Bei Weglassen anderer Faktoren, besonders der Fahrzeugbetriebskosten, ergibt sich ein total schiefes Bild. Die internationale Literatur ist voll von Komponenten der Nutzerkosten in Bezug auf die Straßenunebenheit und vor allem der infolge Lkw-Beanspruchung. Es wird gezeigt, wie die Beziehungen über die Nutzerkosten zusammen mit denen der Straßenbauverwaltung auf Netz- und Projektebene einbezogen werden können. Das geschieht über ein Software-Paket mit der Bezeichnung PID und berücksichtigt die unterschiedlichen Vorgehensweisen der Verkehrsministerien. Auf der Netzebene sind Abschnitte nach abnehmender Verhältniszahl von Nutzergewinnen zu Verwaltungskosten ausgewiesen. Dabei werden die Gewinne aus der Kostenreduzierung der augenblicklichen Unebenheit im Vergleich zu der einer neuen Straße errechnet. Die Verwaltungskosten sind identisch mit denen der kostenträchtigsten 4-R-Behandlung (rehabilitation, restoration, resurfacing, reconstruction). Die Entwicklung der Unebenheit und deren Einfluss auf kostenmäßige Merkmale werden an Beispielen erläutert.