Detailergebnis zu DOK-Nr. 51675
Entwicklung der Vergabe an Dritte im Straßenbetriebsdienst (Orig. engl.: Evolution of contract maintenance)
Autoren |
M.L. Stivers |
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Sachgebiete |
2.2 Unterhaltungskosten 16.0 Allgemeines |
Maintenance management: Proceedings of the Ninth Maintenance Management Conference, Juneau, Alaska, July 6-20, 2000. Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Conference Proceedings / Transportation Research Board H. 23) S. 264-270
Der Aufsatz beschreibt die Entwicklung im Bereich der Vergabe von Leistungen des Straßenbetriebsdienstes an Private in den USA in den letzten 30 Jahren. Bis in die 70er Jahre wurde Straßenerhaltung und -betrieb praktisch ausschließlich durch die staatliche Straßenbauverwaltung geplant und durchgeführt. Wegen ansteigender Anforderungen durch den Verkehr bei gleichzeitigem Personalabbau wurden in den 70er und 80er Jahren zunehmend Leistungen an Dritte vergeben, allerdings immer tätigkeitsbezogen mit genauen Leistungs- und Mengenvorgaben und im Wesentlichen zur Spitzenabdeckung. Seit 1993 werden in verschiedenen Bundesstaaten auch ganzheitlich die Aufgaben von Straßenbetrieb, Unterhaltung und Erhaltung vergeben, wobei in zunehmendem Maße auch Pauschalverträge geschlossen werden, d.h. Erbringung der Gesamtleistung mit vereinbarten Standards zu einem Festpreis. Die verschiedenen Ansätze, Modelle und Pilotprojekte in 7 verschiedenen Staaten werden beschrieben, wobei die meisten erst seit kurzem laufen. Endgültige Aussagen sind noch nicht möglich, jedoch werden in allen Fällen deutliche Einsparungen erwartet, insbesondere auch durch den zunehmenden Wettbewerb. Probleme sind vor allem die Beschreibung und die Kontrolle der Standards sowie die Abdeckung unvorhergesehener und witterungsbedingter Einflüsse.