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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51700

Mobilität und Klimaschutz

Autoren
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Frankfurt, M.: Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA), 2001, 31 S., zahlr. B, T

Die Broschüre der Automobilindustrie zeigt vor dem Hintergrund der Kyoto-Verpflichtung zur Senkung des Treibhausgases Kohlendioxid die komplexen Zusammenhänge von Mobilität und Klimaschutz auf. Der Straßenverkehr ist der Hauptträger der Mobilität. Sein Anteil am Personenverkehr in der EU beträgt 79 %, am Güterverkehr 74 %. Die Mobilität sichert Wachstum und Beschäftigung. Gefährdet ist sie durch die steigende Abgabenbelastung. In der Bestandsaufnahme zum Klimaschutz wird festgestellt, dass CO(Index 2) ein globales Problem ist und der anthropogene Anteil der CO(Index 2)-Produktion am gesamten CO(Index 2)-Kreislauf ungefähr 3 % beträgt, der des Straßenverkehrs nur 0,03 %. Trotzdem ist die Automobilindustrie bereit, ihren zugesagten Anteil zum Klimaschutz beizutragen. Richtige Maßnahmen dazu sind: Optimierung der Fahrzeug-Antriebe, Förderung des Diesel-Anteils, alternative Antriebe. Falsch dagegen sind: Verteuerungsstrategien wie Ökosteuern, City-Maut, Fahrleistungsabhängige Straßenbenutzungs-Gebühren für schwere Nutzfahrzeuge. Unwirksam sind auch Verbote und Reglementierungen. Generelle Tempo-Limits würden keinen nennenswerten Beitrag zum Klimaschutz leisten.