Detailergebnis zu DOK-Nr. 51787
Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in der UVP zu Bauleitplanungsvorhaben am Beispiel Nordrhein-Westfalens
Autoren |
M. Volmer |
---|---|
Sachgebiete |
3.4 Bau- u. Planungsrecht, Planfeststellung 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
UVP-Report 15 (2001) Nr. 4, S. 195-198, 1 B, zahlr. Q
Die natürlichen Bodenfunktionen werden in Deutschland gegenwärtig durch eine Vielzahl gesetzlicher Normen unterschiedlichen Konkretheitsgrades geschützt. Besondere Anforderungen zum nicht stofflichen Komplex und Möglichkeiten für einen effektiven Bodenschutz enthalten die Regelungen des Baugesetzbuches zu Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen in Verbindung mit den Bestimmungen des Gesetzes über die Durchführung von Umweltverträglichkeitsprüfungen. Neben den juristischen Grundlagen auf Bundesebene und im Land Nordrhein-Westfalen geht der Artikel auf Methodik und Datenbasis zur Berücksichtigung des Schutzgutes Boden in der UVP zu Bauleitplanungsvorhaben ein. Außerdem werden Handlungsempfehlungen, um Bodenschutzbelange in Aufstellungsverfahren für Flächennutzungspläne und Bebauungspläne einzubeziehen, gegeben.