Detailergebnis zu DOK-Nr. 51800
Umsetzung psychologischer Forschungsergebnisse in die ergonomische Gestaltung von Fahrerassistenzsystemen
Autoren |
H. Bubb |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Zeitschrift für Verkehrssicherheit 48 (2002) Nr. 1, S. 8-15, 9 B, 21 Q
Ein großes Verbesserungspotenzial des Unfallgeschehens im Straßenverkehr liegt im Feld der so genannten aktiven Sicherheit, durch die erreicht werden soll, dass durch das Verhalten der Fahrzeuge bereits im Vorfeld gefährliche Situationen vermieden werden. Nach den Erfolgen in der Fahrwerksentwicklung, die durch elektronische Assistenzsysteme wie ABS und ESP noch ergänzt werden, liegt ein weiteres Verbesserungspotenzial in der Unterstützung des Fahrers auf der so genannten Führungsebene. In diesem Bereich spielt aber die menschengerechte Gestaltung der Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug eine herausragende Rolle. Die Ergonomie als Bindeglied zwischen der humanorientierten Psychologie und der technikorientierten Ingenieurswissenschaft kann hierfür einen wichtigen Beitrag leisten. Insbesondere die Systemergonomie beschäftigt sich mit der Verbesserung des Informationsflusses zwischen Mensch und Maschine. Aus dieser Analyse lassen sich konkrete zukunftsweisende Assistenzsysteme entwickeln, die ohne Forderungen nach Sicherheit zu negieren auch den Spaß am Autofahren nicht zu kurz kommen lassen.