Detailergebnis zu DOK-Nr. 52034
Ermüdungseigenschaften von Asphaltgranulat, stabilisiert mit Bitumenemulsion und Zement (Orig. engl.: Fatigue characterisation of recycled asphalt stabilised with bitumen-emulsion and cement)
Autoren |
L.J. Houben |
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Sachgebiete |
8.6 Sonderbauweisen 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
1er Simposio Internacional sobre Estabilización de Explanadas y Reciclado In Situ de Firmes con Cemento / First International Symposium on Subgrade Stabilisation and In Situ Pavement Recycling using Cement: Salamanca, 1 to 4 October 2001. Madrid: Asociación Española de la Carretera / Instituto Español del Cemento y sus Aplicaciones, 2001, Vol. 2, S. 729-744, 6 B, 5 T, 3 Q
In den Niederlanden fällt jedes Jahr etwa 2,5 Mio. t Asphaltaufbruch an, der als Granulat entweder in Asphalttragschichten wiederverwendet wird, oder im Bereich von unteren Tragschichten im Kaltmischverfahren unter Zugabe von Bitumenemulsion und Zement, jeweils mit einem Anteil von 3 %, zur Anwendung kommt. Es wird über die Ermittlung der Ermüdungseigenschaften des letztgenannten Materials berichtet. In Verbindung mit der Rissfortschreitungstheorie wurden statische und dynamische Zugversuche durchgeführt, sowohl an Bohrkernen als auch an Laborprobekörpern, welche im Gyrator verdichtet waren. Bei einer Temperatur von 15 °C und einer Belastungsfrequenz von 4 Hz wies das mit Bitumenemulsion und Zement stabilisierte Asphaltgranulat eine bessere Ermüdungsfestigkeit und eine geringere Rissfortschreitungsrate auf als ein ausschließlich zementgebundenes Material.