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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52082

Sonderfahrstreifen für hochbesetzte Fahrzeuge und Regelung der Verkehrsnachfrage 2000 (Orig. engl.: High-occupancy vehicle systems and demand management 2000)

Autoren
Sachgebiete 5.3.2 Verkehrssystem-Management
5.12 Straßenquerschnitte

Washington, D.C.: National Academy Press, 2000, 62 S., zahlr. B, T, Q (Transportation Research Record (TRB) H. 1711)

Die Veröffentlichung der amerikanischen Forschungsvereinigung beinhaltet eine Auswahl der Tagungsbeiträge, die im Rahmen des Annual Meeting des Transportation Research Board im Januar 2000 vorgestellt wurden. Fünf der acht Beiträge beschäftigen sich mit Sonderfahrstreifen für hochbesetzte Fahrzeuge, die auch als HOV-Fahrstreifen (HOV = high occupance vehicle) bezeichnet werden. Auf diesen dürfen in Abhängigkeit von der regionalen Definition nur Fahrzeuge mit mindestens zwei oder drei Insassen oder nur Busse fahren. In den USA gibt es mehr als 150 HOV-Fahrstreifen unterschiedlichster Länge, Gestalt und Belastung. Anhand von Untersuchungen einiger dieser Beispiele wurde die Wirtschaftlichkeit von HOV-Fahrstreifen im Vergleich zu den Planfällen ohne den oder die zusätzlichen Fahrstreifen bzw. mit der Freigabe des HOV-Fahrstreifens für alle Verkehrsteilnehmer untersucht. Im Wesentlichen haben sich die HOV-Fahrstreifen als positiv erwiesen, wobei einige Auswirkungen, wie z.B. auf die Luftqualität, noch nicht ausreichend diskutiert sind. Weiterhin wurden Faktoren für den Erfolg oder Misserfolg dieser Maßnahmen ergründet und es wurden Folgeerscheinungen wie das Entstehen geplanter und auch spontaner Fahrgemeinschaften analysiert. Die weiteren Beiträge behandeln die Regelung der Verkehrsnachfrage. Dies kann z.B. durch die Verdeutlichung der Vorteile von Wegeketten für die einzelnen Verkehrsteilnehmer erfolgen. Ein anderes Beispiel beschäftigt sich mit der Reduktion der Verkehrsnachfrage durch das Einrichten restriktiver Maßnahmen wie Parkraummanagement im Innenstadtbereich der Stadt Portland in Oregon.