Detailergebnis zu DOK-Nr. 52121
Vergleich von theoretischen, simulativen und erhobenen Fahrzeugpulk-Daten (Orig. engl.: Comparative study of theoretical, simulation, and field platoon data)
Autoren |
D. Bullock M. Abbas A. Rhodes |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering + Control 42 (2001) Nr. 7, S. 232-236, 6 B, 2 T, 10 Q
Der Beitrag befasst sich mit einer Studie, deren Ziel es war, (1) den Einfluss der Entfernung vom Ausgangsknotenpunkt auf die Pulkauflösung auf der Basis von Felddaten abzuschätzen und (2) zu ermitteln, ob ähnliche Bedingungen mit hinlänglicher Genauigkeit mittels theoretischer Modelle oder Simulation modelliert werden können. Die Pulkauflösung im Zuge von Hauptverbindungsstraßen stellt eine wichtige Entscheidungsgröße bei der Festlegung von Koordinierungen benachbarter Lichtsignalanlagen dar. Das Maß der Auflösung bestimmt außerdem erheblich die Zahl von (Fahrzeug-)Halten und den Umfang von Zeitverlusten innerhalb der koordinierten Fahrzeugbewegungen. Um den Einfluss der Entfernung auf die Pulkauflösung abzuschätzen, wurden die Größenverhältnisse von ankommenden Pulks aufeinander folgender Zeitintervalle dokumentiert. Daraus wurde der Maximalanteil eines Pulks ermittelt, der ein flussabwärts gelegenes Grünfenster passieren kann. Felddaten von Pulks wurden dann sowohl mit dem Robertson’s Modell (welches in der TRANSYT Lichtsignalprogrammierungs-Software angewendet wird) und dem CORSIM Simulationsmodell verglichen. Das Ergebnis zeigt eher zurückhaltende Nutzenquantifizierungen für den Verkehr bei kurzen Grünfenstern durch CORSIM und eher vorsichtige verkehrliche Nutzen von langen Grünfenstern durch Robertsons Modell, wenn der Auflösungsparameter alpha größer wird.