Detailergebnis zu DOK-Nr. 52146
Untersuchung der Tragfähigkeit von Betonpflasterbefestigungen, Teil I: Einfluss des Bettungs- und Fugenmaterials (Orig. engl.: Structural behavior of concrete block painting: I, Sand in bed and joints)
Autoren |
B.C. Panda A.K. Ghosh |
---|---|
Sachgebiete |
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen |
Journal of Transportation Engineering 128 (2002) Nr. 2, S. 123-129, 12 B, 3 T, zahlr. Q
Der erste Teil der aus zwei Teilen bestehenden Veröffentlichung beschreibt die Ergebnisse einer Reihe von Versuchen mit dem Ziel, den Einfluss des Bettungs- und des Fugenmaterials auf die Tragfähigkeit der Pflasterbefestigung zu erfassen. Der Einfluss der Pflastersteine (Steinform, Steindicke, Verlegemuster, Druckfestigkeit der Pflastersteine) auf die Tragfähigkeit der gesamten Pflasterbefestigung wird im zweiten Teil der Veröffentlichung behandelt. Die Qualität des als Fugen- und Bettungsmaterial verwendeten Sandes, die Fugenbreite sowie die Dicke der Bettung haben Auswirkung auf die Tragfähigkeit des gesamten Straßenoberbaus. Die für diese Untersuchungen entwickelte Versuchseinrichtung (in Anlehnung an den statischen Plattendruckversuch) wird in der Veröffentlichung ausführlich beschrieben. Es wurden 8 verschiedene Sandkörnungen von grob- bis feinkörnig untersucht. Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Fugen zwischen den Pflastersteinen voll mit Sand ausgefüllt sein sollten. Breite Fugen erfordern als Fugenmaterial grobkörnigen Sand, für enge Fugen sollte der Sand feinkörniger sein. In Abhängigkeit der Fugenbreiten ist die maximale Korngröße des Fugenmaterials zu wählen. Die Dicke der Bettung (unverdichtet) sollte auf ein Maximum von 50 mm begrenzt werden.