Detailergebnis zu DOK-Nr. 52150
Anlagen- und Straßenmanagement unter Berücksichtigung der Grundsätze zur Maximierung des Gesamtnutzens (Orig. engl.: Asset management and pavement management: Using common elements to maximize overall benefits)
Autoren |
R. Haas S. McNeil L.C. Falls |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1769) S. 1-10, 6 B, 8 T, 22 Q
Die öffentlichen und größeren privaten Haushalte bewirtschaften ihre Vermögen in langfristigen Finanzierungsplänen. Der Begriff des Anlagenmanagements erhält seit geraumer Zeit eine besondere Aufmerksamkeit: so haben die Straßenbauverwaltungen Kanadas und der USA (FHWA) vor kurzem einen Leitfaden für das Anlagenmanagement veröffentlicht; darüber hinaus haben AASHTO und FHWA im Dezember 1999 ein Seminar in Phoenix über dieses Thema mit dem Ziel abgehalten, die Grundsätze der Marktwirtschaft verstärkt in die Belange der Technologien und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen einzubeziehen. Bei einem Vergleich mit dem Straßenmanagementsystem haben sich gewisse Gemeinsamkeiten herausgestellt, die dazu führen, dass sich die Erfahrungen aus letzterem System positiv auswirken. Der Beitrag stellt eine Vielzahl von Bereichen vor, in denen das Anlagenmanagement aus den Erfahrungen des Straßenmanagementsystems Nutzen ziehen kann: Entwicklung der Ziele und Strategien, Ermittlung der Randbedingungen, Aufstellen von Leistungsmodellen und Optimierungsprogrammen, Entwicklung von kurz-, mittel- und langfristigen Projekt- und Finanzierungsplänen, Aufbau von Datenbanken zwecks Dokumentation von Merkmalen und Fakten, Entwicklung von Auswahl- und Entscheidungsprogrammen, Abschätzung der Personenkreise, die das System nutzen werden.