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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52168

Wettbewerbsverzerrungen im europäischen Verkehr: Workshop, 30. November 2001 in Berlin

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
0.3 Tagungen, Ausstellungen

Bergisch Gladbach: Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG), 2002, 122 S., zahlr. B, T, Q (Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. 247). - ISBN 3-933392-47-0

Der diskriminierungsfreie Wettbewerb im europäischen Verkehrswesen ist ein erklärtes Ziel der EU. Voraussetzung dafür ist eine schrittweise Liberalisierung des Marktzugangs und eine Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen. Hier besteht noch Nachholbedarf, der nur auf politischer Ebene gelöst werden kann. Dazu müssen bestehende Regelungen und Standards im fahrzeug-, sicherheits- und umwelttechnischen Bereich ebenso wie Lenkzeiten- und Sozialvorschriften einheitlich angewandt und kontrolliert werden. Der vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen beauftragte Workshop verfolgte das Ziel, den ökonomisch-politischen Charakter von Wettbewerbsverzerrungen zu definieren und Abgrenzungen zu natürlichen Unterschieden in der Wettbewerbsfähigkeit vorzunehmen. Darüber hinaus geht es aber auch darum, die verkehrsträgerspezifischen intermodalen und intramodalen Wettbewerbsprozesse zu überprüfen. In der Dokumentation des Workshops sind Kurzvorträge aus unterschiedlichen Perspektiven und aus der Sicht unterschiedlicher Verkehrsträger zusammengefasst sowie die wesentlichen Inhalte einer Podiumsdiskussion dargestellt. Abschließend werden Vorschläge und Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert.