Detailergebnis zu DOK-Nr. 52256
Studie über Spurtiefenmessungen (Orig. engl.: Study of rut-depth measurements)
Autoren |
D. Walker D.-H. Chen J. Bilyeu |
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Sachgebiete |
14.3 Verschleiß |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1764) S. 78-88, 10 B, 2 T, 3 Q
In dieser Studie werden die mittels vier verschiedener Messmethoden auf zehn Straßen in Texas ermittelten Spurtiefen verglichen: mit 2,44 m breitem Spurbalken mit 5 Ultraschall-Sensoren, 1,83 und 1,22 m langen Richtscheiten, einem Dipstick Profiler und mittels Nivellement. An jedem Messprofil wurden Aufgrabungen durchgeführt, um eventuell aus dem Verlauf des Oberflächenprofils Rückschlüsse auf die Ursache der Verformungen zu ziehen. Beim Vergleich der Messwerte stellte sich heraus, dass z.B. 50 mm Spurtiefe, gemessen mit dem Richtscheit, manchmal eine Anzeige von Null mit dem Spurbalken ergab. Diese Nullmessungen traten in 10 % der Fälle auf, in denen die Spurtiefe mehr als 16 mm betrug. Grundsätzlich wurden mit dem Spurbalken 3-mal geringere Spurtiefen gemessen als mit dem 1,83 m langen Richtscheit. Das hängt mit Zahl und Anordnung der Sensoren und der Spurbalkenbreite zusammen. Für künftige Routinemessungen sollte der Abstand der Sensoren untereinander auf 10 cm reduziert werden. Eine Datenanalyse zeigt, dass damit 95 % der Spurtiefen von Zwillingsreifen richtig erfasst werden können. Ein Zusammenhang zwischen dem Oberflächenquerprofil und der Ursache der Verformung konnte nicht gefunden werden.