Detailergebnis zu DOK-Nr. 52298
Anwenderleitfaden Optimierung von Busverkehren
Autoren |
P. Sautter K.-D. Steinbach C. Kölble |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Stuttgart: Ingenieur Gesellschaft Verkehr, 2002, 82 S., zahlr. B, T, Q, Anhang, CD-ROM
Die IHK Region Stuttgart, der Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) und der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen (WBO) haben gemeinsam mit der Ingenieur Gesellschaft Verkehr (IGV) eine Studie erstellt, in der Maßnahmen zur Aufwertung von Busverkehrssystemen zusammengetragen wurden. Der vorliegende Bericht ist in vier wesentliche Bereiche gegliedert: Definition von Busverkehrssystemen, Maßnahmen zur Bevorrechtigung von Busverkehren, Busfahrwege und Bewertung von Busverkehren. Bei der Definition von Busverkehrssystemen wird der Versuch unternommen, das Image-Defizit des Busverkehrs aufzuklären und Strategien zu entwickeln, die Hemmnisse für eine konsequente Planung von Busverkehrssystemen abzubauen. Das nächste Kapitel befasst sich mit den Möglichkeiten zur Beschleunigung des Busverkehrs, dabei wird detailliert auf die Beeinflussung von Lichtsignalanlagen eingegangen. Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von Busfahrwegen werden im folgenden Kapitel behandelt. Ziel des entwickelten Bewertungsverfahrens für Busverkehre ist es, Zielvorgaben für optimierte Busverkehrssysteme zu erarbeiten und Maßnahmen aufzuzeigen, mit denen diese umgesetzt werden können. Das abschließende Kapitel beschreibt das Einbringen von Busverkehrssystemen in das Verfahren der Standardisierten Bewertung. In diesem Kapitel werden auch anlagenspezifische Nutzungsdauern und Unterhaltungskostensätze von Elementen des Busverkehrssystems definiert, die bislang in der Standardisierten Bewertung nicht separat aufgeführt waren.