Detailergebnis zu DOK-Nr. 52353
Analyse von Luftporen mit Hilfe eines Flachbettscanners (Orig. engl.: Hardened concrete air void analysis with a flatbed scanner)
Autoren |
L.L. Sutter K.W. Peterson R.A. Swartz |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 11.3 Betonstraßen |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1775) S. 36-43, 6 B, 4 T, 10 Q
Digitale Bilder einer polierten Betonoberfläche, erzielt mit einem Flachbettscanner, werden verwendet, um die Luftporen-Charakteristik zu quantifizieren. Die Oberfläche wird insgesamt 3-mal mit dem Scanner aufgenommen. Zwischen dem 1. und 2. Bild wird die Oberfläche mit Phenolphthalein behandelt, um die Fläche des Zementleim rosa einzufärben. Zwischen der 2. und 3. Aufnahme wird die Fläche schwarz gefärbt und weißes Pulver in die Hohlräume der angeschnittenen Luftporen gepresst. Die Bilder der 3 Scannerausdrucke werden aufeinander ausgerichtet und einer Klassifizierung unterzogen. Jeder Bildpunkt wird automatisch bewertet als zugehörig zu einer Luftpore, einem Zementleim oder einem Mineralkorn. Dabei erfolgt die digitale Auswertung der Bildpunkte entsprechend dem ASTM C 457. Es wird über einen Vergleich zwischen den Ergebnissen, die aus der automatischen Analyse des digitalen Ausdruckes von Scanner-Bildern stammen und die mit der manuellen Analyse der Oberfläche mit einem optischen Mikroskop erzielt worden waren, berichtet. Der Vergleich wird anhand von Abbildungen und Tabellen belegt.