Detailergebnis zu DOK-Nr. 52372
Zentrale Fragestellungen im Verkehrswesen über das Jahr 2000 hinaus: 15. Internationales Symposium über Theorie und Praxis in Verkehrswirtschaften, Thessaloniki, 7.-9. Juni 2000 - Einführende Berichte und Zusammenfassung der Diskussion (Orig. engl.: Key issues for transport beyond 2000: 15th International Symposium on Theory and Practice in Transport Economics, Thessaloniki, 7-9 June 2000 - Introductory reports and summary of discussions)
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Paris: European Conference of Ministers of Transport (ECMT), 2002, 654 S., zahlr. B, T, Q. - ISBN 92-821-1360-4
Die negativen Auswirkungen und Schädigungen der exportorientierten europäischen Wirtschaft auf die Umwelt werden bislang nicht zusammenhängend betrachtet und beurteilt. Bei den derzeitig herrschenden Randbedingungen in Europa wird mittlerweile die Notwendigkeit gesehen, einen Weg im Verkehrswesen zu beschreiten, der sich nicht an dem Ziel einer immer schnelleren Raumüberwindung bei stetig steigenden Reisezeitersparnissen orientiert. Mit diesem zentralen Problem befasste sich das 15. Internationale Symposium über Theorie und Praxis in Verkehrswirtschaften der Europäischen Konferenz der Verkehrsminister. Der Tagungsband enthält nicht nur die Fachvorträge, sondern auch die Eröffnungsreden und eine Zusammenfassung der Diskussionsbeiträge. Drei übergeordnete Themenbereiche wurden vertiefend betrachtet: 1. Szenarien, Prognosen und Datenerfassung, 2. Umgestaltung von wirtschaftlichen und institutionellen Strukturen und technologische Trends und 3. europäische Randgebiete und pan-europäische Integration. Die Themengebiete legen jeweils einen Schwerpunkt auf Erfahrungen und einen Ausblick. Einen breiten Raum nehmen die Probleme der europäischen Randgebiete und die pan-europäische Integration ein. Anhand von Falldarstellungen wie beispielsweise von Griechenland, der Tschechischen Republik oder der EU-Beitrittskandidaten wird die Situation der Länder unter Berücksichtigung der politischen, administrativen oder wirtschaftlichen Restriktionen dargestellt und notwendige Änderungen aufgezeigt, um die Probleme aus dem Verkehrszuwachs in der Zukunft zu minimieren.