Detailergebnis zu DOK-Nr. 52420
Regionale und raumtypische Modellierung von Verkehrsspitzenverteilungen auf den Connecticut Freeways (Orig. engl.: Regional and area-type modeling of peak spreading on Connecticut freeways)
Autoren |
J.N. Ivan S.A. Allaire |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Journal of Transportation Engineering 127 (2001) Nr. 3, S. 223-229, 3 B, 15 T, 7 Q
Die genaue Prognose von Spitzenstundenverkehrsaufkommen gewinnt zunehmend an Bedeutung; diese Verkehrsmengenangaben werden benötigt für die quantitative Analyse zur Nutzenermittlung von Autobahnverbesserungsmaßnahmen und für die Schätzung von Schadstoffemissionen. Ein traditionelles und gebräuchliches Verfahren prognostiziert die tägliche Verkehrsnachfrage für alle Netzverbindungen und leitet aus diesen Werten das Spitzenstundenverkehrsaufkommen mittels "K"-Faktoren ab. Die Genauigkeit auf dem Niveau der Netzverbindung ist höchst fragwürdig, da diese Faktoren nicht die Vielfältigkeit der Streckencharakteristik berücksichtigen, die die Spitzenstundenfaktoren beeinflussen dürfte. Der Bericht beschreibt eine kürzlich durchgeführte Untersuchung über die Spitzenstundenverteilung an 10 Autobahnstandorten in Connecticut. Die Studie bezog Verkehrsstauungen sowie Regional- und Raumtyp ein, um den Anteil des Vierstundenspitzenverkehrsaufkommens auf einer Autobahnstrecke und konzentriert in der höchstbelasteten Stunde dieses Zeitraums vorherzusagen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das vorhandene Vier-Stufen-Verkehrsplanungsverfahren zu ergänzen. Lineare Regressionen setzen die Staumessung und streckenbezogene Variable ins Verhältnis zu dem Spitzenstundenanteil. Die Untersuchungsergebnisse werden im Bericht dargelegt, mit einer Diskussion weiterer notwendiger Forschungsaktivitäten.