Detailergebnis zu DOK-Nr. 52425
Verkehrseinrichtungen für passive plangleiche Bahnübergang (Orig. engl.: Traffic-control devices for passive railroad-highway grade crossings)
Autoren |
H.W. McGee N.D. Lerner R.E. Llaneras |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.11 Knotenpunkte 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2002, 58 S., 15 B, 7 T, 29 Q, Anhang (NCHRP Report H. 470). - ISBN 0-309-06751-0
Im amerikanischen "Handbuch für einheitliche Anbringung von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen" werden auch Beschilderung und Markierung für Bahnübergänge behandelt und zur Anwendung für die Verwaltung empfohlen. Weil sich gezeigt hat, dass hinsichtlich des Verständnisses der Beschilderung von Bahnübergängen bei den Verkehrsteilnehmern Schwierigkeiten bestehen, ist das Ziel dieser Untersuchung, festzustellen, ob Empfehlungen für Änderungen ausgesprochen werden sollen. Diese Untersuchung umfasst auch eine kritische Auswertung bereits abgeschlossener Untersuchungsergebnisse, die Beschreibung und Klassifizierung des Verhaltens der Verkehrsteilnehmer an Bahnübergängen. Weil es in den USA ca. 90 000 Bahnübergänge gibt, ist darauf zu achten, dass nur kostengünstige Lösungsvorschläge (LCM Low Cost Measure) empfehlenswert sind. 28 unterschiedliche Schilder und Schilderkombinationen wurden von Testpersonen bewertet. Es zeigte sich, dass Kombinationen von Andreaskreuzen mit Zeichen "Vorfahrt achten" und "Stopp" am klarsten ausdrücken, wie sich die Verkehrsteilnehmer an Bahnübergängen verhalten sollten. Die Untersuchung schließt mit Empfehlungen für weiter gehende Forschung zu diesem Thema. Es werden noch keine Empfehlungen ausgesprochen von der bisherigen Praxis des "Handbuchs für einheitliche Anbringung von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen" abzuweichen. Die Frage, ob und inwieweit "Stopp-Zeichen" mit Andreaskreuzen kombiniert werden sollen, wird nach wie vor kontrovers diskutiert.