Detailergebnis zu DOK-Nr. 52485
Kennzahlen für das Verkehrsaufkommen von Großeinrichtungen - Hintergrundbericht, Anleitung für Anwender (Orig. niederl.: Kengetallen verkeer en vervoer ten gevolge van megacomplexen: Achtergrondrapportage / Kengetallen verkeer en vervoer ten gevolge van megacomplexen: Gebruikershandleiding)
Autoren |
A.M. van den Broeke M.J. Martens H.J. Brummelman |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Delft: Nederlandse Organisatie voor toegepast-natuurwetenschappelijk onderzoek (TNO), 2002, 2 Bde, XIV, 58 S., 13 B, 10 T, 21 Q Anhang / II, 24 S., 9 B, 4 T, Anhang (TNO Inro rapport 2002-40). - ISBN 90-6743-930-4
Zu Megakomplexen oder Großanlagen gehören "Factory-Outlet-Center", große Erholungs- und Sportanlagen, Gartenschauen und Kinozentren (Multiplex-Kinos), also Anlagen mit sehr großen Besucherzahlen und ausgedehnten Einzugsbereichen. Das Ziel der Untersuchung, die in einem Hintergrundbericht und in einer Anleitung für Anwender zusammengefasst ist, sind Verfahren, die einer Verkehrsprognose zu Grunde gelegt werden können. Nach der Einleitung werden Megakomplexe beschrieben und in Typen zusammengefasst. Ein "Erklärungsmodell" soll die für den Verkehrsbereich wichtigen Kennzeichen erfassen. Die für Megakomplexe gültigen Daten resultieren immer aus dem Zusammenwirken der Aktivitäten der zu untersuchenden Einrichtung und aus deren Lage. In einem weiteren Kapitel werden die bekannten Daten zusammengefasst (vor allem Daten aus der Literatur und in "Workshops" zusammengetragene Fakten). Dieses Material bildet die Grundlage für eine Prognosemethode, die für Anwender erläutert und in der Praxis getestet wird. Abschließend werden Folgerungen abgeleitet und Empfehlungen ausgesprochen. In einem gesondert vorgelegten Berichtsteil wird die Anwendung der empfohlenen Methode erläutert. Dabei werden drei Schritte hervorgehoben: 1. die Bestimmung des Betriebsprofils, 2. die Suche nach vergleichbaren Fällen und die Bestimmung von Mobilitätsprofilen, 3. die Korrektur dieser Profile auf Grund von situationsspezifischen Gegebenheiten.