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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52491

Verbesserung der Sicherheit auf Bahnübergängen mit automatischen Halbschranken und in deren nächster Umgebung (Orig. niederl.: Verbeteren veiligheid op en nabij AHOB-overwegen: Een gezamenlijke verantwoordelijkheid van rail- en wegbeheerder)

Autoren
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
5.11 Knotenpunkte

Ede, NL: CROW, 2002, 62 S., zahlr. B, 3 T, 8 Q, Anhang (CROW publicatie H. 168). - ISBN 90-6628-366-1

Im niederländischen Grundsatzbericht zur Sicherheit des Schienenverkehrs aus dem Jahr 1999 wird als ein wichtiges Ziel die Halbierung der Zahl der Verkehrstoten im Schienenverkehr bis zum Jahr 2015 gegenüber 1985 genannt. Dieses Ziel soll einerseits durch die Beseitigung von schienengleichen Überwegen, andererseits aber auch durch die Verbesserung der Sicherheit an Bahnübergängen mit automatischen Halbschrankenanlagen und in deren nächster Umgebung erreicht werden. Zu Beginn der Abhandlungen werden die Untersuchungsergebnisse der Railned (Niederländische Eisenbahn) zur Verbesserung der Sicherheit bei automatischen Halbschranken vorgestellt und die Auswahlmethoden für Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit. Dabei spielt auch die Frage der Zuständigkeiten - Schiene oder Straße - eine wichtige Rolle. Die Maßnahmen selbst werden eingeteilt in allgemein anwendbare und sonstige Maßnahmen. Zu den ersteren gehören Überlegungen zur Lage und zur Länge der Schrankenbäume, Hinweise zum Freihalten der Gleise bei Staubildung, Blinklichter als Warnung, Schwellen und Fahrbahnteiler sowie Markierungen. Zu den sonstigen Maßnahmen gehören konstruktive Hilfsmittel und die bei "Mini-Überwegen" in Frage kommenden Maßnahmen (Mini-Überwege haben eine Breite von 3 bis höchstens 5 m). Manche Details in den Skizzen sind kaum erkennbar bzw. bedürfen zusätzlicher Interpretation.