Detailergebnis zu DOK-Nr. 52539
Ermüdungs- und Spurrinnen-Modelle für polymermodifizierte Asphalte (Orig. engl.: Fatigue and permanent deformation models for polymer-modified asphalt mixtures)
Autoren |
M.J. Khattak G.Y. Baladi |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.3 Verschleiß |
Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1767) S. 135-145, 7 B, 5 T, 17 Q
In den letzten zwei Jahrzehnten wurden wichtige Untersuchungen über das Gebrauchsverhalten von polymermodifizierten Asphalten (PMA) durchgeführt. Polymere können erfolgreich das Gebrauchsverhalten von Asphaltfahrbahnbefestigungen bei niedrigen, mittleren und hohen Temperaturen bezüglich deren Widerstand gegen die Bildung von Ermüdungsrissen, thermischen Rissen und bleibender Verformungen (z.B. Spurrinnenbildung) erhöhen. Die meisten Untersuchungen beschäftigten sich mit dem Zusammenhang zwischen der Notwendigkeit der Verwendung der Polymere in den PMA; weniger Untersuchungen wurden über die Entwicklung von Ermüdungs- und Spurrinnen-Modellen für PMA durchgeführt. Mit diesbezüglichen Untersuchungen wurde die Michigan State University von dem Michigan Department of Transportation für 3 Jahre beauftragt. Es wurde festgestellt, dass die rheologischen und technischen Eigenschaften der PMA sehr stark von der Art und dem Anteil des Polymers abhängen. Die Verbesserung des Widerstandes gegen Riss- und Spurrinnenbildung ist hauptsächlich den Eigenschaften des rheologischen Verhaltens der Bitumen zuzuschreiben. Zur Beschreibung des Widerstandes der PMA gegen Ermüdungsriss- und Spurrinnenbildung in Abhängigkeit von den rheologischen Eigenschaften der Bitumen wurden rheologische und technische Modelle entwickelt und in dem Bericht dargestellt.