Detailergebnis zu DOK-Nr. 52681
Verkehrliche Wirkungen von e-Business: Workshop 22. Februar 2002 in Bonn
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0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Bergisch Gladbach: Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG), 2002, 195 S., zahlr. B, T, 14 Q (Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B H. 250). - ISBN 3-933392-50-0
Das Heft enthält die Beiträge des Workshops "Verkehrliche Wirkungen von e-Business", der am 22.2.2002 gemeinsam von der DVWG und dem Deutschen Verkehrsforum e.V. in Bonn veranstaltet wurde. Der Workshop gliedert sich in drei Themenblöcke: Im Themenblock I "Grundlagen" werden unter dem Titel "Auswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechniken auf das Verkehrsaufkommen" die aktuelle Studie des BMVBW vorgestellt sowie die Themen "Zukunftsperspektiven des e-Business" und "Steigt oder sinkt das Verkehrsaufkommen durch e-Business? - Impulse für zukünftigen Forschungsbedarf" behandelt. Der Themenblock II "e-Business aus der Sicht der Verkehrsträger" widmet sich den Einzelthemen: "Qualitative und quantitative Auswirkungen von e-Business auf den Schienenverkehr", "Auswirkungen des e-Business auf den Luftverkehr" sowie "Verkehrliche Wirkungen des e-Business (B2) aus Sicht der Spediteure". Der Themenblock III "Ausblick" umfasst folgende Beiträge: "Frachtenbörsen und Leerquote - 3 Thesen", "Verhalten der Endverbraucher im B2C und ihre Anforderungen an Logistiksysteme", "e-Business und Verkehrsaufkommen: Der Endkunde als Einflussfaktor", "Ansätze zur Messung der verkehrlichen Wirkungen von e-Business (B2C)" und eine Zusammenfassung des Leiters des Workshops. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass nach wie vor Unklarheiten über die verkehrlichen Wirkungen von e-Business bestehen. Verbal abgeleitete Wirkungsketten führen sowohl zu verkehrssteigernden Effekten als auch zu der These, dass e-Business eine Quelle verkehrsaufkommensneutralen Wachstums ist. Für beide Thesen fehlt der empirische Beleg, sodass hier weiterer Forschungsbedarf gesehen wird.